Holz als nachhaltiger Baustoff: Vorteile für Umwelt und Klimaschutz
Holz ist ein nachwachsender Naturrohstoff, der viele ökologische Vorteile gegenüber anderen Baumaterialien bietet. Anders als bei der Herstellung technischer Rohstoffe, die fossile Energieträger benötigen, wird Holz ausschließlich durch Sonnenenergie produziert.
Während seines Wachstums entzieht Holz der Atmosphäre das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) und speichert es in Form von Kohlenstoff (C). Wenn der Wald einen Festmeter Holz produziert, entnimmt er der Luft rund eine Tonne CO2.
Dieser gespeicherte Kohlenstoff bleibt in langlebigen Holzprodukten, wie Häusern oder Möbeln, über Jahrzehnte gebunden. Ein Einfamilienhaus aus Holz bindet beispielsweise über 25 Tonnen CO2. Damit leistet der Holzbau einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
In Deutschland sind in Holzprodukten etwa 118 Millionen Tonnen CO2 gespeichert, und jährlich wird durch den Einsatz von Holz die Freisetzung von etwa 80 Millionen Tonnen CO2 vermieden.
Durch moderne Innovationen wie Brettschichtholz und Brettsperrholz ist Holz zu einem Hightech-Baustoff geworden, der heute weit über Dachstühle hinaus im Bauwesen eingesetzt wird.
In einigen Bundesländern wie Baden-Württemberg liegt die Holzbauquote bereits bei fast 30 Prozent. Dank seiner positiven Umweltbilanz und der langen Lebensdauer von Holzgebäuden, die bis zu 100 Jahre oder mehr beträgt, wird der nachhaltige Holzbau immer beliebter und trägt aktiv zum Klimaschutz bei.
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