Forma Aeternus - die zeitlose Form
Der Name Forma Aeternus unseres kleinen Unternehmens steht genau gegen den Trend des Vergänglichen, der Schnelllebigkeit und der seelenlosen Gestaltung. Unsere Berufung besteht darin, Objekte zu gestalten und zu bauen, die Zeitlos und somit auch noch in mehreren Jahrzehnten mit Gebrauchsspuren schön aussehen und ihren Zweck erfüllen.
In einer reizüberfüllten Welt ist es umso wichtiger Objekte zu schaffen, die in sich eine Ruhe und sogar eine Art der Demut ausstrahlen. Eine große Inspiration dafür ist die Jahrhunderte alte monastische Gestaltung, also die Gestaltung verschiedenster Einrichtungen von Klöstern, wie zum Beispiel dem Kartäuserorden, dessen Interieur eine tiefe Ruhe und Einfachheit ausstrahlt. Man kann sagen, sie waren die Erfinder des Minimalismus im Alltag.
Wir möchten mit unserem Unternehmen einen Gegenpol zu dem Trend setzen, billige Ware aus Fernost und Holz aus dem Regenwald zu importieren. In unserer handwerklichen Produktion entstehen Kleinserien und Unikate gemischt aus traditionellem Handwerk, moderner Gestaltung und bewährten Materialien wie den einheimischen Hölzern der Eiche, Esche und Fichte. Weiterhin werden unsere Objekte mit natürlichen Leimen verleimt, mit reinem Leinöl behandelt, als auch mal völlig roh belassen. Somit zieht sich der Faden der einfachen Gestaltung in der Behandlung und dem Einsatz natürlicher Materialien weiter.

Frederic Hohaus
Schon seit meiner Kindheit war meine Kreativität eng mit dem Handwerk meines Großvaters verbunden. Dieser war Möbeltischler und in seiner Werkstatt konnte ich meiner Fantasie freien Lauf lassen. Mit dem Wissen und dem Drang danach kreativ und handwerklich zu arbeiten erlernte ich den Beruf des technischen Modellbauers in der Automobilindustrie und begleitete die Entstehung eines Autos vom ersten Designmodell bis zum fertigen Prototypen mit den erlernten handwerklichen Fähigkeiten.
Mit der Zeit wurde klar, dass mich Autos nicht wirklich interessieren und ich eigentlich meine Kreativität stärker in mein Handwerk einbringen wollte. Deshalb beschloss ich ein Produktdesign-Studium zu beginnen. So konnte ich endlich jene Kreativität, gepaart mit der handwerklichen Note voll zur Geltung bringen.
Meine Liebe zum Holz wiederentdeckt, setzte ich den Schwerpunkt auf den Entwurf und Bau von Möbeln, sowie Alltagsgegenständen aus Holz in klarer Gestaltung und langlebiger handwerklicher Ausführung.
Mit einem Blick auf die Tradition des Handwerks, die Langlebigkeit einheimischer Hölzer und einer einfachen Gestaltung soll Forma Aeternus eine Adresse für Objekte sein, die wir noch in 20 Jahren nutzen und unseren Kindern vererben können.

Alexander Folz
Ursprünglich stamme ich aus dem schönen Saarland, nahe der Grenze zu Frankreich. Nach meinem Abitur 2018 in Hannover begann ich ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover.
Mein Interesse für das Handwerk war auch schon seit meiner Kindheit vorhanden. Ob bei kleineren Heimwerkerarbeiten oder großen Bauarbeiten im Garten, konnte ich meine Familie unterstützen.
Bei Forma Aeternus jedoch überlasse ich dem Profi das Werk. Unseren Prozess von der Idee bis zum fertigen Produkt übernimmt Frederic. Ich unterstütze beim Marketing, der Buchhaltung und unserem Kundenservice.
Wir beide ergänzen uns aufgrund unserer unterschiedlichen Erfahrung sehr gut und hoffen etwas zu einer Nachhaltigeren Zukunft beitragen zu können.
Unsere Produkte sollen Langlebigkeit und Ästehtik miteinander vereinen, ihr Zuhause aufwerten und einen Beitrag zu Minimalisierung unseres Konsums leisten.
Geschichte der Ästhetik

Antikes Rätsel des Antikythera-Mechanismus

Stuckateurkunst: Tradition und zeitlose Ästhetik neu belebt

Objektive Schönheit: Was ist das wahre Schöne und Gute?

Zeitlose Schönheit Bayerns Dörfer: Bedroht durch Modernisierung

Wie wurden die gotischen Kathedralen gebaut?

Art Nouveau: Die Verbindung von Schönheit und Funktionalität in der Kunst

Leonardo da Vincis Vitruvianischer Mensch: Die Lösung eines antiken Rätsels
